Kollagen-Lexikon

A

  • Alkohol

    Übermäßiger Konsum beeinträchtigt Hautfeuchtigkeit und Kollagenstoffwechsel.

  • Aminosäuren

    Grundbausteine von Proteinen; Glycin, Prolin und Hydroxyprolin sind zentral für Kollagen.

  • Anti-Aging

    Umfasst Maßnahmen, die sichtbare Zeichen der Hautalterung mindern.

  • Anti-Falten-Creme

    Kosmetikprodukt, das Falten optisch mildert und die Hautstruktur pflegt.

  • Antioxidantien

    Stoffe, die freie Radikale neutralisieren und Kollagen schützen.

B

  • Bewegung

    Körperliche Aktivität regt Durchblutung und Kollagenstoffwechsel an.

  • Bindegewebe

    Das stützende Netzwerk aus Kollagenfasern, das Organe, Haut, Muskeln und Gefäße stabilisiert.

  • Bindegewebsschwäche

    Bindegewebsschwäche bezeichnet eine verminderte Festigkeit und Elastizität des Gewebes – erkennbar an Cellulite oder Krampfadern.

  • Bioverfügbarkeit

    Bioverfügbarkeit beschreibt, wie gut ein Nährstoff oder Wirkstoff vom Körper aufgenommen und genutzt werden kann.

C

  • Cellulite

    Cellulite entsteht durch Veränderungen im Bindegewebe, bei denen sich Fettzellen durch das Kollagennetz abzeichnen.

  • Crosslinking

    Crosslinking bezeichnet die Quervernetzung von Kollagenfasern, die Festigkeit verleiht – bei Übermaß aber zur Hautalterung führt.

D

  • Dermis

    Zweite Hautschicht unter der Epidermis, reich an Kollagen und Elastin.

E

  • Elastin

    Elastin ist ein Strukturprotein, das der Haut und dem Gewebe Dehnbarkeit und Spannkraft verleiht.

  • Epidermis

    Äußere Hautschicht, die Schutz vor Umwelteinflüssen bietet.

  • Ernährung

    Liefert Nährstoffe für die Kollagenbildung und schützt vor Abbau.

  • Extrazelluläre Matrix (ECM)

    Die extrazelluläre Matrix (ECM) ist ein Netzwerk aus Proteinen wie Kollagen und Elastin, das Haut, Knochen und Gewebe strukturiert.

F

  • Falten

    Linien und Vertiefungen der Haut durch Elastizitätsverlust und Kollagenabbau.

  • Fibroblasten

    Zellen der Dermis, die Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure bilden.

  • Fibrose

    Fibrose ist eine krankhafte Vermehrung von Bindegewebe durch überschießende Kollagenproduktion.

G

  • Gelenke

    Bewegliche Verbindungen, deren Knorpel durch Kollagen Typ II gestützt wird.

  • Glykation

    Bindung von Zucker an Proteine, die Kollagenfasern verhärten kann.

H

  • Haare

    Profitieren indirekt von einer gut versorgten Bindegewebs- und Hautstruktur.

  • Hautalterung

    Natürlicher Prozess aus intrinsischen und extrinsischen Faktoren, der die Hautstruktur verändert.

  • Hautbarriere

    Schutzschicht der Haut, die Feuchtigkeit speichert und äußere Einflüsse abwehrt.

  • Hautbarriere

    Schützende Schicht der Haut, die Feuchtigkeit speichert und vor Schadstoffen schützt.

  • Hautelastizität

    Beschreibt, wie gut sich die Haut nach Dehnung wieder zurückbildet – beeinflusst von Kollagen und Elastin.

  • Hauterneuerung

    Prozess, bei dem Hautzellen sich erneuern und abgestoßene Zellen ersetzt werden.

  • Hautfeuchtigkeit

    Der Wassergehalt der Haut – entscheidend für ein pralles, glattes Hautbild.

  • Hautstraffung

    Bezeichnet die sichtbare Festigung und Glättung der Haut durch Kollagen und Elastin.

  • Hautstruktur

    Beschreibt die Beschaffenheit und Dichte der Hautschichten.

  • Hyaluron Serum

    Pflegeprodukt mit Hyaluronsäure zur Bindung von Feuchtigkeit in der Haut.

  • Hyaluronsäure

    Ein natürlicher Feuchtigkeitsspeicher der Haut und Gelenke.

  • Hydration

    Ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt Hautfeuchtigkeit und Kollagenfunktion.

  • Hydroxyprolin

    Kollagen-typische Aminosäure und Marker für die Aufnahme von Kollagenpeptiden.

K

  • Keratin

    Keratin ist ein Strukturprotein, das vor allem Haare und Nägel aufbaut und eng mit Kollagen zusammenwirkt.

  • Knochen

    Kollagen bildet das organische Gerüst, in das Mineralien wie Calcium eingelagert werden.

  • Knorpel

    Elastisches Gewebe, das Gelenkflächen schützt und abfedert.

  • Kollagen

    Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Eiweiß im menschlichen Körper und spielt eine zentrale Rolle für Haut, Knochen, Sehnen und Gelenke.

  • Kollagen Creme

    Hautpflege mit zugesetztem Kollagen – wirkt jedoch überwiegend oberflächlich.

  • Kollagen Peptide

    Kollagenpeptide sind kurze Eiweißbausteine, die aus hydrolysiertem Kollagen gewonnen werden und leicht bioverfügbar sind.

  • Kollagen Pulver

    Kollagen Pulver ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit hydrolysiertem Kollagen in leicht löslicher Form.

  • Kollagen Typ I

    Wichtigster Kollagentyp für Haut, Knochen und Sehnen – sorgt für Festigkeit.

  • Kollagen Typ II

    Der Knorpeltyp – wichtig für geschmeidige, gut gepufferte Gelenke.

  • Kollagen Typ III

    Elastischer Kollagentyp – u. a. in Haut, Gefäßen und Organen.

  • Kollagen Wirkung

    Kollagen unterstützt Haut, Knochen, Gelenke und Bindegewebe – sichtbar an besserer Elastizität, weniger Falten und mehr Beweglichkeit.

  • Kollagenhydrolysat

    Enzymatisch aufgespaltenes Kollagen, das als gut lösliche Peptide vorliegt und besonders gut vom Körper aufgenommen wird.

  • Kollagenpeptide

    Kollagenpeptide sind kleine Eiweißbausteine, die durch enzymatische Spaltung aus Kollagen gewonnen werden und im Körper besonders gut aufgenommen werden können.

  • Kollagensynthese

    Biologischer Prozess, bei dem der Körper Kollagenfasern bildet.

  • Kosmetische Behandlung

    Professionelle Eingriffe wie Microneedling oder Laser, die Kollagenbildung anregen.

  • Kupfer

    Spurenelement, das an der Quervernetzung von Kollagen beteiligt ist.